Die libysche Botschafterin in Belgien, Amel Jerary, wird verdächtigt, öffentliche Gelder ihres Landes an die Firma ihres Sohnes überwiesen zu haben.
Das meldet die Tageszeitung Le Soir am Samstag.
Der Untersuchung zufolge handelt es sich um mehrere Hunderttausend Euro. Die Botschafterin und ihr Sohn weisen jede Anschuldigung zurück.
Die Gelder seien nicht veruntreut worden, sondern im Rahmen eines konkreten Vertrags überwiesen worden.
belga/cd