Die Atomaufsichtsbehörde Fank ruft alle Haushalte und Unternehmen dazu auf, sich einen Radon-Detektor zuzulegen. Mit dem Detektor kann man sehen, ob sich zu viel Radon im Gebäude befindet.
Radon ist ein natürliches radioaktives Gas, das im Boden vorkommt. Vor allem in steinigen Böden wie zum Beispiel in den Ardennen oder in der Nähe der Maas gibt es viel Radon.
An der Außenluft geht von Radon keine Gefahr aus. In der Wohnung ist eine zu hohe Konzentration aber gesundheitsschädlich. In manchen Fällen kann es sogar zu Lungenkrebs führen.
Radon ist farb- und geruchlos und schwierig zu entdecken. Das Risiko einer zu hohen Radonkonzentration ist zwar begrenzt, die Fank rät trotzdem dazu, regelmäßig zu lüften - auch im Winter.
Auf der Webseite "Radonaktion" kann ein Detektor bestellt werden. Er kostet 15 Euro.
vrt/vk