In Gent haben am Samstag über die Mittagszeit etwa 150 Demonstranten den Stadtring blockiert.
Während der Aktion der Umweltorganisation Extinction Rebellion war die Polizei vor Ort, um den Verkehr umzuleiten. Die Aktivisten fordern ein Ende der Unterstützung fossiler Industrien.
Jedes Jahr gingen mindestens 13 Milliarden Euro Steuergeld an Unternehmen mit hohen Gewinnen, die die Umwelt zerstörten. Dieses Geld solle in die Kinderbetreuung und öffentliche Verkehrsmittel investiert werden, so die Aktivisten.
Es war das vierte Mal, dass Mitglieder und Sympathisanten von Extinction Rebellion eine Blockadeaktion auf dem Genter Ring durchführten.
In den Niederlanden blockiert die Umweltgruppe seit dem 9. September jeden Tag die A12 in Den Haag, um gegen die staatliche Unterstützung fossiler Industrien zu protestieren.
belga/mh
In einem Land wie Belgien oder den Niederlanden wo ganz im Gegensatz zu Deutschland fast keine Rußenden LKWs aus Polen und der Tschechei rumbrettern macht dieser "Rebellion"-Zirkus natürlich unglaublich viel Sinn.
Wär der Verein wirklich klug würde er überlegen was man gegen die Zubetonierung Deutschlands tun kann. Oder wenn man echte Belgische Luftverpester abmahnen wollte, wären wohl die schmutzigen Kohlehochofen-Werke im Flämischen Gent zusammen mit den Schmutzigen Kohlekokereien dort plus die dreckigen Kohlekraftwerke der Niederländer an der Deutschen Grenze in Eemshavn die bessere Adresse als eine fast nur mit leichten PKWs und paar No-Emmission-Bussen der STIB befahrene Straße im eh sehr massiv mit Bäumen und Parks begrünten Brüsseldorf oder Amsterdam / Rotterdam wo auch ganz im Gegensatz zur BRD mehr Wald wie Beton wächst.