Am Rande der UN-Vollversammlung hat Königin Mathilde bei einer Unicef-Konferenz in New York die Eröffnungsrede gehalten. Thema war die geistige Gesundheit.
Königin Mathilde wies darauf hin, dass Menschen mit psychischen Problemen zu oft Opfer von Stigmatisierung und Diskriminierung seien. Seit der Corona-Krise habe die Zahl mentaler Erkrankungen zugenommen.
Nach Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO hat weltweit jeder achte Mensch psychische Probleme. Unicef zufolge ist bei Jugendlichen zwischen zehn und 19 Jahren jeder Siebte betroffen.
Königin Mathilde rief dazu auf, dass die geistige Gesundheit der Menschen eine Priorität der Politik werden müsse.
belga/rtbf/est