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KI hilft beim Entwickeln von Lebensmitteln

19.09.202315:20
Lebensmittellabor (Illustrationsbild: © fotoevent.stock/PantherMedia)
Illustrationsbild: © fotoevent.stock/PantherMedia

Seit jedermann beim Internet-Programm ChatGPT scheinbar Antwort auf fast alle Fragen bekommt, ist Künstliche Intelligenz (KI) in aller Munde. Das darf man auch wörtlich nehmen: Denn viele Lebensmittelhersteller setzen Künstliche Intelligenz ein, um ihre Produkte zu verbessern.

Darunter findet man Coca-Cola, AB InBev oder den finnischen Schokoladenhersteller Valio. Sie haben kürzlich neue Produkte mithilfe von KI entwickelt. Der Slogan bei Coca-Cola dazu lautet sinngemäß: Erleben Sie die Geschmacksrichtung des Jahres 3.000. AB Inbev hat ein Bier im Programm, das sich selbst braut, und das mithilfe von KI aus Millionen verschiedener Geschmacksrichtungen ausgewählt wurde. Auch bei Valio hat wohl ebenso die KI bei der Rezeptur nachgeholfen.

Revolutionär ist diese Entwicklung aber nicht. In Gent sitzt das Unternehmen Foodparing und dessen Mitgründer Bernard Lahousse sagt am Dienstag in der Zeitung De Standaard, dass Lebensmittelkonzerne schon seit Jahren Computeralgorithmen einsetzen, um für eine bestimmte Zielgruppe den richtigen Geschmack zu treffen.

Denn die Geschmäcker sind je nach Land durchaus unterschiedlich. Engländer haben beispielsweise ganz andere Lebensmittelvorlieben als Belgier - die englische Küche ist ja berühmt-berüchtigt. Solche Eigenheiten müssen international tätige Lebensmittelkonzerne berücksichtigen. Computer helfen schon länger dabei, etliche Daten aus sozialen Medien, Webseiten oder Umfragen auszuwerten. Neu ist aber, dass viele Lebensmittelunternehmen den Neuigkeitswert dieser Technologie erkennen und sie offen in ihrem Marketing einsetzen.

Die Produktentwicklung hat sich durch KI jedenfalls stark beschleunigt. Das ist die Einschätzung von Lahousse. Früher habe es 18 Monate gedauert, bis ein neues Aroma oder Produkt auf den Markt kam. Mit KI können die Ernährungsexperten die gleiche Aufgabe in wenigen Wochen erledigen. Außerdem hilft KI, den Zucker- und Salzgehalt in Produkten zu senken, ohne dass der Geschmack darunter leidet.

Ob die neuen KI-basierten Produkte bei den Käufern ankommen, lässt sich noch nicht bewerten. Sowohl Coca-Cola als auch AB InBev beschränken sich vorerst auf eine "limitierte Auflage" ihrer KI-Produkte. Mehr als einen Zeh ins Wasser zu stecken, scheinen sie sich vorerst nicht zu trauen. Aber es ist generell so, dass neue Produkte erst einmal getestet werden und auch schnell wieder aus den Regalen verschwinden, wenn der Kunde sie nicht annehme.

Im Fall von den Produkten, die mit verstärkter Hilfe von KI entstanden sind, ist es nicht auszuschließen, dass Masse hier auch Qualität erzeugt. Also dass bei vielen Versuchen mit Produkten irgendwann auch mal ein erfolgreiches Produkt auf dem Markt bleibt.

standaard/okr

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