Dabei soll der Mann kongolesischer Herkunft den Tatablauf bis ins Detail geschildert haben. Er war nach der Bluttat Mitte November von Luxemburger Spezialkräften verhaftet worden. Der Tatverdächtige fuhr einen der beiden Mercedes, die die Täter in Wemmel gestohlen hatten.
In Paris wurden wenige Wochen nach dem Dreifachmord zwei weitere Tatverdächtige festgenommen, die ihre Tatbeteiligung inzwischen gestanden.
Bei dem Mord von Wemmel waren am 14. November ein 57-jähriger Anwalt, dessen 48-jährige Frau und der 21-jährige Sohn in ihrem Wohnhaus getötet worden. Die 22-jährige Freundin des Sohnes wurde bei dem Überfall schwer verletzt.
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