Die Steuerbehörden verwenden Informationen und Fotos von Immobilien-Websites und anderen Online-Plattformen, um zu prüfen, ob das Katastereinkommen von Häusern noch aktuell ist. Für Hausbesitzer könnten dadurch zusätzliche Kosten entstehen. Das schreibt am Mittwoch "Het Laatste Nieuws".
Die Zeitung stützt sich auf Angaben des Finanzministeriums. Dieses erklärte, dass das Vorgehen zwar keine gängige Praxis sei, doch habe man in den letzten Monaten in der Tat unter anderem Fotos von Immobilien-Websites verwendet. Generell würden stichprobenartig Kontrollen durchgeführt, oder wenn die Behörde Unregelmäßigkeiten vermute, sagte ein Sprecher der Zeitung.
belga/cd