Viele Händler verkaufen alkoholische Getränke und Zigaretten an Minderjährige - ohne ihr Alter zu kontrollieren oder auch nur danach zu fragen. Das hat ein Test des Gesundheitsministeriums ergeben.
Dabei wurden sogenannte "Mystery Shoppers" eingesetzt. Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren testeten im Auftrag des Ministeriums, ob Geschäfte und Restaurants sich an die Regeln beim Verkauf von starkem Alkohol und Tabak hielten.
Es war das erste Mal, dass in Belgien "Mystery Shoppers" eingesetzt wurden. Die Ergebnisse des Tests sind alarmierend: 70 Prozent der Händler verkauften Tabakwaren an die Jugendlichen, beim Alkohol waren es sogar 90 Prozent. Dabei schnitten Nightshops (mit 70 Prozent) besser ab als Supermärkte.
Händler, die Alkohol oder Zigaretten an Minderjährige verkaufen, riskieren eine Geldstrafe zwischen 200 und 24.000 Euro. Mit der Aktion der "Mystery Shoppers" wollte das Gesundheitsministerium aber vor allem sensibilisieren. Wenn die Aktion wiederholt wird, dann drohen allerdings Geldstrafen.
belga/vrt/est
Diesen ekzessiven Alkoholismus darf die Gesellschaft nicht mehr einfach so hinnehmen. Wie die gesamte Verwilderung der Westeuropäer muss Alkoholikern, Gewalttätern, Ehebrechern, Rechtsextremisten, Bildungsverweigerern und Raubkapitalisten die Rote Grenzlinie gezeigt werden. Alkohol am besten wirklich nur in zertifizierten "Statskontorater" zu einem extra hohen Steuersatz verkaufen wie in Norwegen üblich. Gemeinsame Grenzkontrollen mit den Kollegen der Nachbarländer gegen illegale Alkoholeinfuhren nach Belgien und gegen illegale Migration nach Deutschland wiedereinführen.
Bildung statt illegaler Alkoholkonsum hat auch hier zu Lande angepeilt zu werden.