Dabei orientiert man sich am Vorbild der Deutschen Bahn, wo der Ticketkauf über das Handy seit dem letzten Sommer möglich ist. Bahnkunden können dort noch bis 10 Minuten vor der planmäßigen Abfahrt eines Zuges mit dem Handy einen Fahrschein kaufen und erhalten zu Kontrollzwecken dann eine Multimedia-Kurzmitteilung. Diese MMS gilt als Ticket und kann von den Zugbegleitern dann mit einem Scanner kontrolliert werden. Das virtuelle Zugticket hat in. Deutschland den gleichen Verkaufspreis wie die Papierversion. Für eine Platzreservierung über das Handy verlangt die Deutsche Bahn aber 3 EURO extra. Ob, und wenn ja, wann auch in Belgien ein solcher Fahrscheinverkauf für Zugfahrten über Handys eingeführt wird, ist derzeit nicht absehbar.
SNCB: Fahrscheinverkauf zukünftig über Mobiltelefon möglich?
Die belgische Bahn prüft derzeit, ob der Fahrscheinverkauf zukünftig auch über ein Mobiltelefon abgewickelt werden kann.
