Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Magenverkleinerungen: Inami will Pflichtwartezeit von drei Monaten

16.08.202306:28
Beratungsgespräch bei einem Arzt
Illustrationsbild: © Yuri Arcurs/Panthermedia

Patienten unterziehen sich in Belgien häufig zu schnell einer Magenverkleinerung. Das kann laut Meinung des Landesamts für Kranken- und Invalidenversicherung (Inami) die notwendige gute Beratung und Begleitung beeinträchtigen, wie die Zeitung De Tijd berichtet. Deshalb hat das Landesamt einen Aktionsplan angekündigt.

Rund 20 Prozent der belgischen Bevölkerung leiden unter Übergewicht, laut Schätzungen werden 14.000 Patienten deswegen pro Jahr operiert. Es sei aber zweifelhaft, dass alle diese Patienten vor ihrem Eingriff umfassend genug informiert und beraten würden, so das Landesamt für Kranken- und Invalidenversicherung.

Man habe große zeitliche Unterschiede zwischen den Krankenhäusern festgestellt: Eine Mehrheit der Eingriffe finde zwar erst drei Monate oder später nach dem ersten Gespräch mit einem medizinischen Spezialisten statt, aber bei fast einem Drittel der Fälle seien es weniger als drei Monate. In einzelnen Fällen seien Magenverkleinerungen sogar ganz ohne vorherige Beratungen mit einem Chirurgen durchgeführt worden.

Deshalb hat das Landesamt einen Aktionsplan angekündigt, der unter anderem eine Pflichtwartezeit von mindestens drei Monaten zwischen einem medizinischen Erstgespräch und einem operativen Eingriff beinhaltet. Dadurch will das Landesamt Patienten vor allem mehr Zeit geben, andere medizinische Spezialisten zu konsultieren, etwa Ernährungsberater, Psychologen oder Endokrinologen.

Eine Magenverkleinerung könne in manchen Fällen zwar notwendig sein, aber es gebe je nach Patient auch andere zielführende Behandlungen, so sinngemäß die Argumentation des Landesamts.

Boris Schmidt

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-