Im Februar gab es in Belgien mehr als 156.000 Menschen, die ein Eingliederungseinkommen erhalten. Wie die Zeitungen der Gruppe Mediahuis berichten, ist die Zahl zweimal höher als vor 20 Jahren. Es handele sich nicht um eine Rekordzahl, weil die Schwelle von 160.000 Personen im Rahmen der Corona-Krise erreicht wurde. Es bestehe aber deutlich ein Trend nach oben.
Im Jahre 2003 lebten 0,7 Prozent der belgischen Bevölkerung vom Eingliederungseinkommen. Heute liege der Prozentsatz bei 1,34. Nach Angaben des Planbüros gebe es seit 2015 einen harten Kern von Menschen, die mit zahlreichen Problemen konfrontiert seien, die ihre Integration in den Arbeitsmarkt verhinderten. 46 Prozent dieser Menschen lebten in der Wallonie, 29 Prozent in Brüssel und 25 Prozent in Flandern.
belga/cd
So ein Eingliederungseinkommen sollten nur Menschen in einer wirklichen Notsituation bekommen, ua bei Krankheit, Invalidität, im Alter, etc
Es ist doch ein Unding, dass 18jährige, die noch nie gearbeitet haben, schon Anrecht haben. Diese soziale Hängematte vermindert die Motivation, sich Arbeit zu suchen. Obwohl es genügend Jobmöglichkeiten gibt (zb Horeca, Pflege, Bau). Auch ist der Unterschied zwischen Arbeitseinkommen und dieser Sozialleistung viel zu klein.
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