In Belgien gehen immer mehr Studenten nebenbei arbeiten. Das geht aus Zahlen des Landesamtes für Soziale Sicherheit hervor.
Demnach ist die Zahl der Jobstudenten in den letzten zehn Jahren um 180.000 gestiegen. Im vergangenen Jahr gingen 627.000 Studenten neben dem Studium einer Beschäftigung nach.
In einer Umfrage gab etwa die Hälfte der Befragten an, wegen der höheren Lebenshaltungskosten arbeiten zu gehen. Im Schnitt arbeiten Studenten etwa 200 Stunden im Jahr.
Die Höchstgrenze wurde auf 600 Stunden angehoben. Die meisten Jobstudenten arbeiten im Horeca-Sektor oder im Einzelhandel und damit in Branchen, die dringend zusätzliche Kräfte brauchen.
rtbf/belga/sh
…. und wie viele Verkäufer*innen etc wurden somit in die Arbeitslosigkeit geschickt???? .. genau … weil ja Studenten billiger für diese Arbeitgeber sind … gute Beratung gibt es deshalb im Einzelhandel schon lange nicht mehr!! … Irgend etwas stimmt hier nicht im belgischen System …. die Steuer- und Abgaben- Politik ist zu hoch und umfangreich für so ein kleines Land mit nur 11 Mio Einwohnern !
Wie viele Politiker/ Ministerposten pro Einwohner gibt es hier eigentlich ?