Um dem Trend zu immer weniger Geldautomaten entgegenzuwirken, hat die Föderalregierung im März eine Vereinbarung mit dem Bankensektor geschlossen. Darin ist festgelegt, dass die Banken sicherstellen müssen, dass es bis 2025 in jeder belgischen Gemeinde mindestens einen Geldautomaten geben muss.
Umgesetzt werden soll diese Vorgabe durch das Aufstellen neutraler Geldautomaten. Dazu haben sich die Großbanken BNP Paribas Fortis, KBC, ING und Belfius zum Bankenverband Batopin zusammengeschlossen.
Seit dem letzten Sommer sind allerdings erst 200 dieser generischen Geldautomaten aufgestellt worden, gleichzeitig sind aber 376 Bank-spezifische Automaten verschwunden – der Aufbau des Batopin-Netzwerks läuft also deutlich langsamer als der Abbau des bisherigen Netzes.
Durch diese Diskrepanz ist Belgien auch noch weit vom Ziel entfernt, in jeder Gemeinde einen Geldautomaten für die Bürger zu haben. Wie die Zeitungen vorrechnen, gibt es mittlerweile in 24 Gemeinden gar keine Geldautomaten mehr.
Betrachtet man die Teilgemeinden, ist die Situation noch dramatischer: In Flandern beispielsweise gibt es in rund der Hälfte der Teilgemeinden keine Automaten mehr.
Boris Schmidt
Die Abschaffung des Bargelds ist längst beschlossen, das wissen die Banken und handeln entsprechend. Wie Markus Krall in einem Interview mit dem Ludwig von Mises Institut (kann auf Youtube abgerufen werden) erklärte ist das Ziel dass jeder Bürger, unter Umgehung der Geschäftsbanken, direkt von der EZB kontrolliert wird. Die Strukturen dafür sind bis 2026 bis 2027 aufgebaut. Die Geschäftsbanken suchen andere Geschäftsfelder und die Regionalpolitiker verstehen doch eh nicht was da abgeht. Die glauben immer noch an die Geldautomaten während den Leuten das Geld längst aus den Fingern genommen wird.....