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SSV 2023: Erste Bilanz zwischen "durchwachsen" und "leicht positiv"

31.07.202317:28
Start des Sommerschlussverkaufs in Brüssel (Archivbild: Hatim Kaghat/Belga)
Sommerschlussverkauf in Brüssel (Archivbild: Hatim Kaghat/Belga)

Der Sommerschlussverkauf, der SSV, geht am Montag zu Ende. Genaue Zahlen über Erfolg oder Misserfolg der diesjährigen Ausgabe liegen noch nicht vor. Aber erste Einschätzungen der Mittelstandsverbände ergeben ein leicht positives Bild. Unterschiedlich wird dabei der Einfluss des neuen frankophonen Schulkalenders gewertet.

Es sind die beiden großen Verbände der kleinen und mittleren Unternehmen, die bereits vor dem offiziellen Ende des Sommerschlussverkaufs vorläufige Bilanzen vorlegen. Von einer durchwachsenen Ausgabe spricht der SNI, der nationale Vertreter von unabhängigen Berufsgruppen. Die erste Woche des SSV Anfang Juli sei "sehr gut" gelaufen. Man könne sogar sagen "exzellent", teilte der SNI bereits am Sonntag mit. Danach sei aber schnell Ernüchterung eingetreten. Für viele Geschäftsinhaber hätten sich die hohen Erwartungen nicht erfüllt.

Besonders groß sei die Enttäuschung bei den wallonischen Geschäften. Dort habe sich der neue Jahreskalender des frankophonen Schulwesens negativ bemerkbar gemacht. Weil die Sommerferien kürzer geworden sind, seien viele Menschen wohl früher in den Urlaub gefahren als sonst, und hätten deshalb nicht zu einem erfolgreichen SSV beigetragen. Negativ habe sich auch das schlechte Wetter ausgewirkt. So der SNI.

Beim Konkurrenz-Verband UCM, der allerdings nur die Wallonie und Brüssel abdeckt, klingt das alles etwas nuancierter und in der Summe auch positiver. Der SSV 2023 sei allgemein positiv zu bewerten, sagte am Montag UCM-Generalsekretär Arnaud Deplae in der RTBF. Und auch Deplae gibt zu Protokoll, dass gerade die erste Woche des Sommerschlussverkaufs sehr gut gelaufen sei. Doch anders als beim SNI sieht UCM darin einen positiven Effekt des neuen Schuljahreskalenders des frankophonen Schulwesens. Die Menschen seien in der ersten Juliwoche eben noch in Belgien gewesen, weil die Kinder ja noch zur Schule mussten. Auch deshalb seien in der ersten SSV-Woche so viele Menschen in die Geschäfte gekommen. Nach dem ersten Hoch stellt aber auch UCM einen deutlichen Rückgang bis etwa 21. Juli fest. Ab dann hätten sich die Verkäufe wieder positiv entwickelt.

Anders als der Konkurrent SNI will UCM das Wetter nicht zum Buhmann machen – zumindest nicht grundsätzlich. Eine schlechte Rolle habe das Wetter nicht immer gespielt. In den ersten Tagen des Juli sei das Wetter sehr gut gewesen. Auch das habe dazu geführt, dass Menschen in die Innenstädte gegangen seien, um zu flanieren und in Geschäfte zu gehen. Erst nach dem 15. Juli hätten sich das Wetter negativ auf die Kauflust der Menschen ausgewirkt.

UCM-Generalsekretär Deplae will über diese Bilanz hinaus bei dem diesjährigen SSV noch eine weitere Beobachtung gemacht haben – nämlich die, dass wieder mehr Kunden vom Online-Handel den Weg zurück in Geschäfte finden. Der Grund für diese Abkehr vom Online-Handel bei einigen Kunden sei begründet durch den Wunsch, wieder mehr Qualität beim Einkaufen zu verspüren. Dinge konkret zu sehen, in die Hand nehmen zu können, eventuell einen Menschen zur Beratung zu haben. Diesen Trend möchte UCM gefördert sehen durch die Politik. Dabei gehe es nicht darum, gegen den Online-Handel zu arbeiten, sagt Deplae. Sondern vielmehr darum, durch entsprechende Raumplanung den Menschen wieder Lust zu machen, in die Innenstädte zu gehen. Um sich dort aufzuhalten, und natürlich dann auch Waren in den Geschäften zu kaufen.

Kay Wagner

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