Im Bahnhofsviertel von Mons sind Zusammenkünfte von mehr als fünf Personen ab sofort untersagt. Der Bürgermeister Nicolas Martin (PS) hat einen entsprechenden Erlass verhängt.
Hintergrund ist, dass es in den letzten Wochen vermehrt zu Gewalt, Drogenhandel und Geldwäsche gekommen war. Mitte Juli hatten Schüsse die Anwohner aufgeschreckt.
Die Polizei hat deshalb ihre Präsenz im Bahnhofsviertel verstärkt. Das Versammlungsverbot gilt vorerst für zwei Monate.
rtbf/jp