"2022 haben wir ein Aufflammen des Dschihadismus beobachtet", sagte Van Quickenborne als Kommentar zu neusten Zahlen des Anti-Terrorstabs Ocam. Den Zahlen nach werden zurzeit rund 700 Personen als potenziell gefährlich in Belgien dauerhaft überwacht. Gut 600 davon seien Anhänger einer dschihadistischen Ideologie.
Allzu große Sorgen müsse sich die Bevölkerung deshalb aber nicht machen. Die Sicherheitskräfte seien gut auf diese Lage eingestellt.
"Sie sind heute viel besser ausgerüstet und robuster als noch vor ein paar Jahren", sagte Van Quickenborne wörtlich. "Wir haben viel gelernt aus den Anschlägen von 2016. Wir tauschen Informationen mit internationalen Partnern aus und greifen ein, wenn es nötig ist."
Solche Eingriffe seien in den vergangenen Monaten zum Beispiel in Antwerpen, Löwen und in West-Flandern erfolgt, fügte Van Quickenborne hinzu.
Kay Wagner
Warum haben wir solche Leute überhaupt im Lande ???