auf zwei Prozent belaufen.
Für diese positive Entwicklung gibt es zwei Gründe. Erstens: die spektakuläre Erholung der Wirtschaft im Nachbarland Deutschland. Und zweitens: die überraschend hohe Binnennachfrage. Das bedeutet: Der Belgier gibt mehr Geld aus, als man es vielleicht befürchten konnte.
Wirtschaftserholung sorgt für mehr Arbeitsplätze
Laut Planbüro sollen in diesem Jahr 37.000 neue Jobs hinzukommen. Das reiche aber gerade einmal, um die Arbeitslosenzahlen zu stabilisieren. Die Quote werde mit 8,4 Prozent auf dem Niveau von 2010 bleiben.
Einziger Wehrmutstropfen: Auch die Inflation wird stark anziehen und 2,7 Prozent erreichen, das Leben wird damit teurer.
Dennoch: Das Wirtschaftswachstum reimt auch mit Mehreinnahmen für den Staat - eine gute Neuigkeit also in Zeiten leerer Kassen.
vrt/rop/jp