Zum ersten Mal seit zwölf Jahren sind die Immobilienpreise in Belgien gesunken. In den ersten sechs Monaten wurden 4,2 Prozent weniger Häuser gekauft als im gleichen Vorjahreszeitraum. Das geht aus dem Immobilienbarometer der Föderation der Notare hervor.
Häuser sind jetzt 0,3 Prozent billiger als im letzten Jahr. So kostete ein Haus im Durchschnitt annähernd 321.000 Euro. Allerdings stiegen die Preise in den letzten Jahren. Im Jahr 2018 wurden noch 253.000 Euro für ein Haus gezahlt.
In der Wallonie gingen die Preise für Häuser um 1,4 Prozent zurück, in Brüssel um vier Prozent, während sie in Flandern um 1,7 Prozent stiegen.
belga/cd