Belgien ist unter den OECD-Ländern das Land mit der größten Kaufkraftsteigerung. Das geht aus den Statistiken der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hervor.
2022 waren die Preise durch den Neustart nach der Corona-Krise und den Ukraine-Krieg stark gestiegen. Höhepunkt war der Herbst mit einer Inflation von über zehn Prozent. Die Reallöhne, die angeben, was man sich tatsächlich vom Lohn kaufen kann, sanken im OECD-Durchschnitt um fast vier Prozent (-3,8).
Nur vier Länder verzeichneten eine Steigerung der Kaufkraft, mit Belgien auf Platz eins. Hier stiegen die Reallöhne um fast drei Prozent (2,9). Das lag an der automatischen Lohnindexierung in unserem Land. Die sorgte für durchschnittlich rund zehn Prozent mehr Lohn auf dem Gehaltszettel.
belga/vk
Von Europäischer Solidarität seit 1990 keine Spur mehr. Stattdessen Ausgrenzung, Nationalismus, Ungleichheit. Die einen sind Profiteure der Krise, aber vom Geld von dem der alles verloren hat spätestens seit der Krise.
Schäbig dass man sich nur schämen kann für diese EU.