An der zwölfte Ausgabe der 'Coupe du Monde de la Pâtisserie' nahmen 19 Länder teil. Spanien gewann den internationalen Wettbewerb zum ersten Mal. Das italienische Team holte Silber.
Die WM dauerte zehn Stunden. Jedes Team, bestehend aus einem Zuckerbäcker, einem Chocolatier und einem Eiskünstler, musste verschiedene Speisen wie Schokoladen- oder Eisskulpturen zubereiten. Ein Jury beurteilte die Gerichte nach Geschmack, Aussehen, Technik und Originalität.
"Ausschlaggebend ist vor allem die Verkostung. Der Geschmack zählt für etwa 60 Prozent der Punkte. Aber auch die künstlerische Seite und die Technik sind wichtig - bei der Patisserie muss man auf das Gramm genau arbeiten", sagte Gabriel Paillasson, der den Wettbewerb 1989 ins Leben rief.
Für Belgien traten Pascal De Deyne, Dieter Charels und Marijn Coertjens. Während zwei Jahren waren sie von Hoflieferant Herman Van Dender intensiv auf die Teilnahme an der WM vorbereitet worden.
belga/km