Der belgische Staat und Fedasil sind erneut wegen der Handhabung der Asylkrise verurteilt worden.
Das Gericht Erster Instanz in Brüssel gab einer Klage von mehreren Hilfsorganisationen Recht. Immer wieder kommt es vor, dass es für Asylbewerber in Belgien keine Unterbringungsmöglichkeit gibt, obwohl das durch das Gesetz vorgeschrieben ist. Diese Menschen müssen dann auf der Straße schlafen.
Das Gericht erklärte, der Staat habe zwar Maßnahmen ergriffen, um die Lage zu verbessern, diese seien aber nicht ausreichend.
Der belgische Staat ist deswegen inzwischen schon über tausend Mal verurteilt worden.
belga/est