Immer mehr Belgier fahren zum Einkaufen nach Frankreich. In den ersten drei Monaten dieses Jahres ist die Zahl der Einkäufe, die belgische Konsumenten in Frankreich erledigen, um 70 Prozent im Vergleich zur selben Periode im letzten Jahr gestiegen. Das geht aus Zahlen des Einzelhandelsverbandes Comeos hervor, wie die Zeitung De Standaard berichtet.
In Nachbarländern wie Frankreich und Deutschland ist Einkaufen schon lange günstiger als in belgischen Supermärkten. Durch die Inflation und die gestiegenen Energiepreise hat sich Comeos zufolge die Spanne noch vergrößert.
Comeos befürchtet, dass der Preisunterschied noch größer werden könnte, falls die Föderalregierung die Mehrwertsteuer für bestimmte Nahrungsmittel anheben sollte. In der Regierung wird zurzeit darüber diskutiert, die Mehrwertsteuer von sechs auf neun Prozent zu erhöhen.
vrt/est
So macht man sich "Freunde". Immer mehr Belgier kaufen in Frankreich und Deutschland.
Verarmten Franzosen und Deutschen die Läden ausräumen, Grundstücke von Menschen in Not billig wegkaufen und sich wundern warum man als "Profiteure der Krise" und Kolonial-Enkel so verhasst wird.
In umgekehrter Reihenfolge wars in Raeren vor etwa zwei Jahrzehnten so gewesen. Holländisches Großkapital mit dickem Porti und Schutzsuchenden Deutsche am laufenden Band. Immobilienpreise knallten nach oben und man fühlte sich als Einheimischer wirtschaftlich betrachtet nicht mehr trygge gegen Mietwucher oder Wohnungsmangel. Plus das was man so meint über "De Stor Pruüs" und unsere "alkoholisiert rumbrüllenden Hakkoe-Poeps".
Und wer wie ich regelmäßig unser Luxemburger Wort liest kann nur bestätigen welchen Beliebtheitsgrad "d'Belschmann" im Herzogtum nun erreicht hat seit der illegalen Grenzabrieglung gegen DE und LU während COVID19. Selber schuld kann ich nur sagen. So schafft man sich einen schlechten Ruf beim Nachbarn und schürt alte Abneigungen.