Das Planbüro rechnet weiter mit einer Inflationsrate von 3,9 Prozent in diesem Jahr. Das geht aus den aktuellen Inflationsprognosen hervor.
2024 soll die Inflationsrate auf 3,3 Prozent im Jahr sinken. Die Inflation lässt auch den sogenannten Gesundheitsindex steigen. Er dient als Grundlage für die Lohnindexierung. Den Prognosen zufolge kommt es zu indexbedingten Erhöhungen von Löhnen, Sozialleistungen und Mieten im kommenden Dezember beziehungsweise Januar.
Diese Zahlungen werden dann an die Lebenshaltungskosten angepasst, das heißt, dass sie um zwei Prozent steigen. Auch für den kommenden April, beziehungsweise Mai sieht das Planbüro eine weitere Indexierung voraus.
belga/okr