Im vergangenen Jahr haben in Belgien Betrüger annähernd 40 Millionen Euro durch Phishing erbeutet. 2021 waren es noch 25 Millionen. Das entspricht einem Anstieg um fast 60 Prozent.
Wie der Branchenverband Febelfin in Zusammenarbeit mit dem Büro Indiville erklärte, profitierten die Betrüger insbesondere von der Energiekrise. Phishing ist eine Form des Betrugs, bei der Kriminelle die persönlichen Bankcodes ihrer potenziellen Opfer "abfischen". Dabei geben sie sich als vertrauenswürdige Organisation aus.
Der Anstieg der Beute stehe in Zusammenhang mit einem starken Anstieg der versendeten Phishing-Nachrichten. Laut der Studie haben 69 Prozent der Belgier in den letzten sechs Monaten mindestens eine Phishing-Nachricht erhalten.
belga/cd