Arbeitslose zwischen 18 und 25 Jahren sollen ab dem kommenden Jahr sechs Monate lang für die Armee arbeiten können. Es geht dabei um einen sogenannten gemeinnützigen Freiwilligendienst.
Die Interessenten erhalten eine Ausbildung in Bürgerkunde, Arbeitssicherheit und Sport. In einer ersten Phase stehen 200 Stellen bei der Armee zur Verfügung.
Vorgesehen ist, dass die Arbeitssuchenden zu einem späteren Zeitpunkt auch auf einen Beruf im Privatsektor vorbereitet werden sollen, zum Beispiel im Bausektor.
Junge Arbeitslose, die sich für den gemeinnützigen Freiwilligendienst entscheiden, verdienen 350 Euro netto im Monat zusätzlich zu ihrem Eingliederungseinkommen oder ihrer Arbeitslosenunterstützung.
vrt/jp