Die Vereinigung der Richter will dazu klarstellen, dass einem Untersuchungsrichter im Gefängnis nur ein knapper Zeitrahmen zur Verfügung steht, und dass sich die Untersuchungsrichter mit einer Vielzahl unterschiedlicher Verwaltungsvorschriften von Seiten des Gefängnispersonals konfrontiert sähen, nicht selten auch mit Übereifer.
Die Vereinigung übt Kritik an Justizminister De Clerck. Von ihm wünsche man einheitliche Regeln oder zumindest die Richtlinie, den Richtern ihre Arbeit zu erleichtern.
Statt dessen habe De Clerck den Richter vorschnell kritisiert, obwohl ihm als Minister keinerlei Weisungsbefugnis zustehe.
b/fs - Bild: belga