Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Mit dem Rauchen aufhören dank "Buddy Deal"

02.05.202313:18
Rauchen
Illustrationsbild: Justin Tallis/AFP

"Buddy" - dieses auch im Deutschen häufig verwendete englische Wort bedeutet "Kumpel" oder "guter Freund". Das ist der Hintergedanke der nationalen Kampagne "Buddy Deal" der Stiftung gegen Krebs. Sie will Menschen im Mai dabei helfen, mit dem Rauchen aufzuhören - und zwar mithilfe von "Buddys".

Den meisten Rauchern ist bewusst, wie schädlich Rauchen sein kann - laut Angaben der Stiftung gegen Krebs wollen deshalb auch etwa 60 Prozent von ihnen eigentlich mit dem Rauchen aufhören. Aber das ist leider oft gar nicht so einfach, die Rückfallquote ist sehr hoch. Im Schnitt hören Menschen vier bis fünf Mal mit dem Rauchen auf, bevor wirklich endgültig Schluss ist mit den Glimmstängeln, so Véronique Le Ray, medizinische Direktorin bei der Stiftung gegen Krebs, im Interview mit der RTBF.

Aber die Chancen lassen sich deutlich erhöhen - zum Beispiel durch professionelle Hilfe oder indem man möglichst lange durchhält. Denn je länger man ohne Nikotin lebt, desto geringer die Gefahr eines Rückfalls. Wer es schaffe, einen Monat nicht zu rauchen, der habe eine fünf Mal höhere Chance, endgültig aufzuhören, unterstreicht Amélie Canalaz, Sprecherin der Stiftung. Wenn Raucher dabei von Menschen aus ihrem Umfeld unterstützt würden, dann erhöhe das die Erfolgschancen noch einmal deutlich, was sehr wichtig sei.

Mithilfe von Freunden helfen, rauchfrei zu sein

Deshalb hat die Stiftung zum mittlerweile zweiten Mal einen "Buddy Deal" lanciert - eine Kampagne, die Rauchern mithilfe von Freunden helfen soll, mindestens für den Monat Mai rauchfrei zu bleiben. Das grundlegende Prinzip dabei: Der Raucher verpflichtet sich zu einem "Deal" mit einem "Buddy", also einem Angehörigen, einem Freund oder auch einem Kollegen. Beide zusammen tragen sich auf der Kampagnenwebseite www.buddydeal.be ein. Sie erhalten dann regelmäßig Tipps per E-Mail, um besser mit dem Rauchen aufzuhören beziehungsweise darüber, wie sie das tatkräftig unterstützen können. Außerdem gibt es bei dieser Kampagne auch einen Abreißkalender mit Tipps, um die Teilnehmer zu motivieren, und weitere Hilfestellungen über die Sozialen Medien. Auch Apotheker, Ärzte und Krankenhäuser unterstützen die Kampagne.

Die größte Gefahr für einen Rückfall sei das plötzliche Verlangen nach Nikotin, betont Véronique Le Ray, gerade zu Anfang der "Challenge". Das könne etwa auftreten, wenn man andere Menschen rauchen sehe oder sich in einer Situation befinde, in der man normalerweise zu einer Zigarette gegriffen hätte. Dieses Verlangen dauere meist nur sehr kurz, könne aber fatal sein für den guten Vorsatz. In so einem schwachen Moment könne man dann zum Beispiel seinen "Buddy" anrufen - etwa um zusammen spazieren zu gehen oder sich anderweitig von diesem Verlangen abzulenken. Die Aufgabe des "Buddys" sei also auch, einfach da zu sein, zuzuhören und einfach Zuversicht auszustrahlen, um beim Durchhalten zu helfen.

Handfester Anreiz

Neben Hilfe, Motivation und vor allem auch moralischer Unterstützung gehört aber auch ein handfester Anreiz dazu: Wenn die Raucher tatsächlich den Monat durchhalten,  werden sie von ihrem "Buddy" für die Anstrengung belohnt - zum Beispiel durch ein leckeres gemeinsames Essen, durch Ausgehen, oder eine andere gemeinsame Aktivität. Natürlich ist es auch denkbar, dass Raucher und Buddy in ihrem "Deal" Zwischenziele und kleinere Belohnungen vereinbaren.

Auch wenn der Mai und damit der "Buddy Deal" mittlerweile begonnen haben, ist es noch nicht zu spät, um mitzumachen, wie Le Ray betont. Man habe die Anmeldungsfrist bis zum 5. Mai verlängert. Selbst wer keinen "Buddy" habe, sei willkommen - es gebe auf jeden Fall Menschen, die bereit seien, im Rahmen der Aktion entsprechende Hilfe und Unterstützung zu leisten.

Boris Schmidt

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-