Am Abend vereinbarten Vande Lanotte, Di Rupo und De Wever, die Gespräche mit den sieben Verhandlungsparteien zunächst in Sprachengruppen zu führen.
So wird Vande Lanotte mit N-VA-Chef De Wever alle flämischen Parteivorsitzenden treffen, mit Di Rupo gemeinsam trifft er die frankophonen Parteipräsidenten.
Aus diesen Unterredungen soll dann hervor gehen, ob ein Weiterverhandeln mit den sieben bisherigen Parteien Sinn macht.
Auf welcher Grundlage und wie man die Verhandlungen angeht, wurde nicht bekannt. Unklar ist auch, ob es in Kürze wieder ein Gespräch zu siebt mit allen Parteien zusammen geben wird.
Das Triumvirat hatte gestern rund zwei Stunden beraten. Den Ausgang des Gespräche wollte keiner der drei Teilnehmer kommentieren. Es verlief dem Vernehmen nach in einer konstruktiven Atmosphäre.
vrt/rtbf/jp/aho - Bild: belga