Die Inflation in Belgien ist im Monat April weiter gesunken - auf 5,6 Prozent. Das geht aus neuen Zahlen des Statistikbüros Statbel hervor. Das bedeutet, dass das Leben im Durchschnitt 5,6 Prozent teurer ist als vor einem Jahr.
Im März hatte die Inflation noch bei 6,6 Prozent gelegen, vor einem halben Jahr bei zwölf Prozent. Der Rückgang der Inflation hängt unter anderem mit sinkenden Preisen für Gas und Strom zusammen.
Teuer sind vor allem Nahrungsmittel. Bei Lebensmitteln inklusive alkoholischen Getränken liegt die Inflation immer noch bei über 16 Prozent, im März waren es mehr als 17 Prozent. Vor allem Gemüse, Obst und Fleisch sind teurer geworden.
Dass die Preise für Lebensmittel immer weiter steigen, hängt damit zusammen, dass die Nahrungsmittelindustrie ihre höheren Unkosten mit Verspätung an die Kunden weiterreicht. Auch die Trockenheit und Krankheiten wie die Vogelgrippe spielen eine Rolle.
Nicolas Courant vom Lebensmittelverband Fevia rechnet damit, dass die Preise für Nahrungsmittel auch in den nächsten Monaten noch steigen werden.
belga/vrt/est
Wie soll es auch anders sein.
Es wird wärmer und ist länger hell, also brauchen wir weniger zum Heizen und weniger Strom.
Womit soll denn anders abgezockt werden?