Annähernd 1.000 Personen, die sich illegal in Belgien aufhielten, sind in den ersten drei Monaten des Jahres zurückgeführt worden.
Das sind doppelt so viele wie im gleichen Zeitraum 2022. Das teilte die für Asyl und Migration zuständige Staatssekretärin Nicole de Moor mit.
Die Behörde setze sich für die Rückführung ein, die, wenn möglich, auf freiwilliger Basis und mit individueller Begleitung erfolge. Wenn die Menschen nicht einverstanden seien, müsse man zu Zwangsrückführungen greifen.
Im Rahmen des Migrationsabkommens werde die Zahl der Begleitpersonen erhöht. Auch könnten neben der Polizei ausgebildete Mitarbeiter von Frontex und der Ausländerbehörde für die Rückführung eingesetzt werden.
belga/cd