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John Deere will in Genk produzieren

12.04.202314:42
Aufsitzrasenmäher von John Deere bei der Landwirtschaftsmesse von Libramont (Bild: Anthony Dehez/Belga)
Aufsitzrasenmäher von John Deere bei der Landwirtschaftsmesse von Libramont (Bild: Anthony Dehez/Belga)

Wir hatten uns ja schon daran gewöhnt, dass große Fahrzeughersteller in Belgien Werke eher schließen. Gegen den Trend kommt jetzt eine gute Nachricht aus Limburg: Wie die Zeitung Het Belang von Limburg schreibt, werden in Genk bald wieder Fahrzeuge gebaut.

Der US-Landmaschinenhersteller John Deere will an der Mondeolaan in Genk Traktoren, Aufsitzrasenmäher und Geländewagen bauen. Die Mondeolaan war das Industriegebiet, wo bis vor neun Jahren Ford Autos gebaut hat. Einige Zulieferer hatten sich direkt um das Werk niedergelassen. Einer dieser Zulieferer war die Firma SML. Das war auch die einzige, die den Ford-Weggang überlebt hat.

Mittlerweile gehört SML der internationalen Gruppe Rhenus Logistics. Und diese Firma soll für John Deere die Fahrzeuge bauen. Rhenus Logistics kümmert sich einerseits um die interne Logistik des Audiwerks in Brüssel und hat andererseits den Standort in Genk. Dort beschäftigt das Unternehmen jetzt schon 70 Mitarbeiter. Sie haben in den letzten Jahren mehrere kleinere Projekte umgesetzt. So zum Beispiel den Bau eines elektrischen Lieferwagens. Das war aber nur von kurzer Dauer.

Der Auftrag für John Deere ist jetzt der größte seit der Schließung der Ford-Werke. Mehrere Millionen Euro werden nun in die neuen Produktionslinien investiert. Und der Auftrag sollte dann auch für mehrere Dutzend zusätzlicher Arbeitsplätze sorgen. Das ist sicher gut, aber zum Vergleich: Zu den besten Zeiten unter Ford waren es mehr als 500 Mitarbeiter.

Dass sich John Deere für das Werk in Genk entschieden hat, liegt laut Rhenus Logistics an der zentralen Lage und guten Anbindung über eine Wasserstraße. Es liegt aber auch am logistischen Know-how und dem Know-how in der Montage. Bei einigen Traktoren und Aufsitzmähern soll in Genk die Endmontage passieren. Bei anderen Fahrzeugen geht es um eine Komplettmontage. Etwa bei sogenannten Turf Utility Vehicles. Das sind kompakte Fahrzeuge, die zum Beispiel bei der Pflege von Golfplätzen eingesetzt werden. Die Teile werden hauptsächlich über den Kanal geliefert. Die fertigen Produkte gehen dann von Genk aus nach ganz Europa und Nordafrika. Und da sprechen wir von mehreren tausend Fahrzeugen pro Jahr.

In den nächsten Wochen und Monaten werden die Montagelinien installiert, ab dem 1. Juni soll der Betrieb anlaufen und die erste Produktion ist für Anfang November geplant.

hbl/okr

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