In den ersten drei Monaten des Jahres haben schon 31 Firmen Massenentlassungen angekündigt. Insgesamt sind davon rund 2.600 Arbeitnehmer betroffen.
So viele waren es im vergangen Jahr erst in sechs Monaten. Diese deutliche Steigerung beunruhigt Arbeitsmarktexperten aber noch nicht. Sie verweisen auf den Krieg in der Ukraine, die hohe Inflation und die auslaufenden Corona-Unterstützungen. Dies führe dazu, dass sich manche Betriebe neu aufstellen müssten.
Allgemein befinde sich der Arbeitsmarkt in einem guten Zustand. Es gebe viele offene Stellen und eine geringe Arbeitslosigkeit. Die meisten Massenentlassungen gibt es in der Chemie- und Textilindustrie.
vrt/okr