Dafür werden heute und morgen sechs Sonderflugzeuge eingesetzt. Rund 1.500 belgische Touristen befanden sich in den tunesischen Urlaubsorten, vornehmlich in Monastir, Sousse und Hammamet.
Das Außenministerium in Brüssel rät dringend dazu, geplante Aufenthalte in Tunesien, sofern es dafür keinen zwingenden Grund gibt, auf unbestimmte Zeit zu verschieben.
Raus aus Tunesien
Thomas Cook und Jetair haben schon gestern hunderte belgische Urlauber zurückgeholt. Wegen der Ausgangssperre in der Nacht wurden die Rückführungen unterbrochen. Zwei Thomas Cook Maschinen mussten ohne Passagiere an Bord zurückkehren.
Nach Schätzungen des deutschen Reiseverbandes halten sich etwa 7.000 Touristen unterschiedlicher Nationalität in Tunesien auf.
Staatskrise in Tunesien: Militär und Plünderungen ...
vrt/okr/ND/rkr - Bild:epa