Danach kann die Firma Ende des Monats Konkurs anmelden, um zum 1. Februar durch die Investoren Loomis und Baron übernommen zu werden. Sie wollen sechs Millionen Euro investieren.
Die rund 400 Beschäftigten erhalten eine Abfindung von insgesamt 13,5 Millionen Euro aus dem Restvermögen. 320 von ihnen werden in der neuen Gesellschaft übernommen, müssen aber Lohneinbußen von zwei bis drei Euro pro Arbeitsstunde hinnehmen.
Ein Großteil der Beschäftigten wechselt in ein Arbeiterstatut. Diese Bedingung war von dem schwedischen Unternehmen Loomis und dem belgischen Geschäftsmann Baron gestellt worden.
Im November waren die Bediensteten bei Brink’s in den Streik getreten, um genau diese Rückstufung zu verhindern. Der Streik hatte den amerikanischen Mutterkonzern dazu gebracht, sich aus Belgien zurückzuziehen.
belga/ok/km - Bild: belga