Im ostflämischen Geraardsbergen ist der Fluss Dender am Morgen weiter angestiegen. Mehrere Häuser stehen unter Wasser. Auch im Zentrum der Stadt schwillt das Wasser an. Bewohner und Geschäftsleute schützen ihre Häuser mit Sandsäcken. Ein höhergelegenes Hallenbad wurde ebenfalls überschwemmt. Seit der Nacht gilt in der Gemeinde Katastrophenalarm.
Für den Nachmittag haben die Meteorologen neue Regenfälle für den Norden und Nordwesten des Landes angekündigt. Mit einer Entspannung der Lage ist frühestens ab Samstag zu rechnen.
In der Wallonie entspannt sich die Lage. Hier bleiben die Pegel stabil oder sinken allmählich. Vom Hochwasser betroffen sind nach wie vor Tubize, Lessines, Aywaille und Esneux. Die Behörden rechnen damit, dass der Scheitelpunkt ungeachtet der angekündigten Regenfälle erreicht wurde und sich die Lage bis Montag überall normalisiert.
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