Jeder fünfte Belgier kauft regelmäßig in Supermärkten in einem Nachbarland ein - vor allem in Frankreich, aber auch in den Niederlanden, in Luxemburg und Deutschland.
Im letzten Jahr haben Belgier über 540 Millionen Euro für Lebensmittel und Getränke in Geschäften in Nachbarländern ausgegeben.
Nach Angaben des Branchenverbandes der Nahrungsmittelindustrie, Fevia, hängt das mit der belgischen Steuerpolitik zusammen. Unter anderem wegen Akzisen und höheren Lohnkosten seien die Produkte in belgischen Supermärkten teurer als in anderen europäischen Ländern.
rtbf/est
Das mache ich auch,solange Belgien nicht die Steuer herunter macht