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"Tag des Urknalls": Charleroi profiliert sich als Zentrum der Raumfahrt

08.03.202319:21
Raphaël Liégeois ist Belgiens neuer Mann im All (Archivbild: Eric Lalmand/Belga)
Raphaël Liégeois ist Belgiens neuer Mann im All (Archivbild: Eric Lalmand/Belga)

Belgiens neu ernannten Raumfahrer Raphael Liégeois eine Frage stellen? Oder sich einfach nur mal anhören, wie das aussehen könnte, selbst ins Berufsfeld der Raumfahrttechnik einzusteigen? Das und noch viel mehr wird Ende des Monats in Charleroi möglich sein. An zwei Tagen wird die Stadt den "Tag des Urknalls" feiern.

In den offiziellen Kalendern der Vereinten Nationen oder anderer Organisationen in der Welt gibt es den "Tag des Urknalls" nicht. In Charleroi wird er dennoch stattfinden. Auf den 28. März ist er datiert. "Der 28. März ist ein symbolisches Datum", erklärt Erfinder Didier Colart. "Am 28. März hatte man zum ersten Mal in der BBC das Wort 'Urknall' - Big Bang - ausgesprochen. Interessanterweise war es ein Gegner dieser Theorie, ein Gegner von Georges Lemaître, der dieses Wort geprägt hat. Er hat von einem 'Big Bang', von einem Urknall gesprochen, um sich über Lemaître lustig zu machen."

Mit der Urknall-Theorie - in englischer Sprache Big Bang Theorie - hatte vor rund 100 Jahren der Belgier Georges Lemaître versucht, die Entstehung des Weltalls zu erklären. Lemaître wurde in Charleroi geboren. Das ist der Grund, weshalb jetzt auch gerade in Charleroi der "Tag des Urknalls" gefeiert wird.

Erinnerung an Georges Lemaître

Tages-Erfinder Didier Colart, der vor rund 15 Jahren von Mons nach Charleroi gezogen ist, erzählt: "Als ich nach Charleroi gekommen bin und das erste Mal von Georges Lemaître und seiner Leistung für die Wissenschaft in den 1920er Jahren gehört habe, da habe ich nicht verstanden, warum er nicht bekannt ist. Ich habe das als ungerecht empfunden und mir gesagt: Ich würde gerne etwas machen, um das zu ändern".

Damit war der "Tag des Urknalls" geboren. Gefeiert wurde er in Charleroi schon öfters. Aber dieses Jahr soll er besonders groß begangen werden. Die 100 Jahre Urknall sind dabei nur ein Grund. Einen anderen skizziert Olivier Marchal, Direktor der Cité des Métiers von Charleroi, mit den Worten: "Seit einigen Jahren gibt es eine Wirtschaftspolitik, die zum Ziel hat, die Metropolregion Charleroi zu einem europäischen Zentrum der Biotechnologien und der Raumfahrttechnik zu machen".

Aufstrebender Standort für Wissenschaft und Raumfahrt

In diesem Zuge wird nach den Sommerferien der neue Campus in Charleroi seinen Betrieb aufnehmen. Der Campus ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universitäten Mons und Brüssel sowie der Offenen Universität Charleroi und der Provinz Hennegau. Auf dem Campus sollen Studenten vor allem naturwissenschaftliche und technisch ausgerichtete Studiengänge belegen können.

Bewusst soll deshalb dieses Jahr am "Tag des Urknalls" Werbung für solche Studienrichtungen gemacht, das Interesse von jungen Menschen für Raumfahrt, Technik und Naturwissenschaften geweckt werden. Und das sowohl auf spielerische Art als auch durch Vorträge und Diskussionen.

Den Auftakt macht bereits am Samstag, 25. März ein Escape-Spiel auf dem Gelände des künftigen Campus. Teams von drei bis sechs Personen müssen Rätsel lösen. Mit dabei große Wissenschaftler aus der Zeit von Lemaître: Alexander Friedmann, Alber Einstein, Fred Hoyle und natürlich Lemaître selbst. "Diese Personen werden die Menschen empfangen und ihnen Rätsel aufgeben", erklärt Spieleerfinder Colart. "Außer den vier Rätseln wird es noch mehr Aufgaben geben. Das Spiel wird ungefähr zweieinhalb Stunden dauern."

Teams für das Spiel können sich ab sofort eintragen auf der Homepage der Veranstaltung. Die Teilnahme kostet etwas, im Gegensatz zu den kostenfreien Veranstaltungen am 28. März, dem eigentlichen "Tag des Urknalls". Da ist der Palast der Schönen Künste Zentrum der Veranstaltungen. "Wir haben die Raumfahrtindustrie hier vor Ort, die eine Veranstaltung machen wird, wir haben die akademische Welt, die einen Preis verleihen wird, und wir haben auch Menschen hier, die Karriere im Bereich der Raumfahrt gemacht haben und die jüngeren Menschen als Beispiel dienen können um zu zeigen, wie es geht", erzählt Veranstalter Olivier Marchal.

Konferenz mit Astronaut Liégeois

Höhepunkt ist dann sicher die große Konferenz am Abend, die Thomas Dermine, föderaler Staatssekretär für Wissenschaftspolitik, wie folgt ankündigt: "Es wird eine große Konferenz stattfinden, bei der der künftige belgische Astronaut Raphael Liégeois anwesend sein wird, aber auch die erste Kommandantin der internationalen Raumfahrtstation, Samantha Cristoforetti. Das wird mitreißend sein. Wir werden über die Mars-Missionen sprechen, über die Möglichkeiten, auf dem Mond leben zu können".

Kay Wagner

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