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Wie Filter in sozialen Netzwerken unserem Selbstbild schaden

08.03.202317:44
Jugendliche haben Spaß mit Smartphones (Illustrationsbild: Bildagentur PantherMedia/Nenetu)
Illustrationsbild: © Nenetu/PantherMedia

Seinen Körper so zu akzeptieren, wie er ist, und das ganz unabhängig von den gängigen Schönheitsidealen, ist nicht einfach. Denn diese Schönheitsideale begegnen uns so ziemlich überall: in Filmen, in der Werbung, aber auch in den sozialen Medien. Das hat gravierende Folgen.

Schönheitsideale sind in den sozialen Netzwerken sehr präsent. Da gibt es auf der einen Seite die ganzen Influencer, die Geld damit verdienen, gut auszusehen. Realistische Schönheitsideale vermitteln sie meist nicht. Damit gehen inzwischen auch manche offen um und zeigen, wie sie vor und hinter der Kamera tricksen.

Auf der anderen Seite gibt es die sogenannten Filter, die in Echtzeit das Foto bearbeiten, was man gerade von sich macht. Es gibt lustige Filter, die beispielsweise Hundeohren machen, es gibt aber auch Filter, die einen angeblich schöner aussehen lassen. Vor allem ein Filter ist darin besonders gut. Er nennt sich "Bold Glamour" und ist auf Tiktok verfügbar. Dahinter steckt eine künstliche Intelligenz, die mal eben die Unreinheiten retouschiert. Gesichtszüge werden angeglichen, dazu kommt das richtige Make-Up - und direkt sieht der Nutzer so aus, als hätte er eine stundenlange Behandlung im Schönheitssalon hinter sich.

Das bleibt nicht ohne Folgen, weiß der plastische Chirurg Jan Vermeylen. Die Filter seien inzwischen so gut, dass der Unterschied zwischen dem digitalen Aussehen und dem im echten Leben immer größer werde. Und am Ende sei man vielleicht enttäuscht von sich, wenn man dann vor dem Spiegel steht.

Problematisch wird das Ganze vor allem mit Blick auf die Nutzergruppe. Denn in den sozialen Netzwerken und speziell auf Tiktok treiben sich vor allem junge Menschen rum, die sich leicht verunsichern lassen. Das geht soweit, dass der ein oder andere sein Aussehen dann anpassen will.

Jan Vermeylen schätzt, dass sich 50 Prozent mehr junge Menschen für eine Schönheitsoperation bewerben. Und die Eingriffe würden auch immer extremer. Außerdem werden Schönheitsoperationen zum Statussymbol. Man will auch zeigen, dass man sich so etwas leisten kann.

Eine Bloggerin sagt zu dem Filter "Bold Glamour": "Das ist ungesund, das ist nicht gut für die Gesellschaft, aber es ist schön". So wird der Druck vor allem auf junge Menschen größer. Jeder meint, perfekt sein zu müssen. Das kann nicht funktionieren - und so eine Einstellung ist auf lange Sicht nicht gesund.

demorgen/ale

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