28 Prozent der belgischen Haushalte sind finanziell nicht gesund - sie haben mehr Ausgaben als Einnahmen. Das geht aus einer Untersuchung der Finanzdienstleisters Deloitte hervor, die gemeinsam mit der Universität Gent und der Bank Argenta durchgeführt worden ist.
Für die Studie wurden 4.000 Belgier befragt. Sie gaben unter anderem Auskunft über Einkommen, Ausgaben, Schulden und Sparanlagen.
Allgemein haben Frauen eher finanzielle Schwierigkeiten als Männer, Alleinstehende eher als Paare.
Außerdem haben Menschen im Alter zwischen 35 und 54 Jahren mehr finanzielle Probleme als jüngere und ältere Menschen. Das ist die Lebensphase, in der mehr Geld für Kinder ausgegeben wird und für das Abbezahlen von Hypothekendarlehen.
belga/est