Auch die flämischen Christlichsozialen begrüßen die neue Arbeitsmethode, um die Staatsreform einzugrenzen und zu vertiefen. Weniger sei vielleicht am Ende doch mehr, erklärte der CD&V-Vorsitzende Beke am Morgen in einer Radiosendung.
Gestern Abend hatte bereits der N-VA-Abgeordnete Bracke zu verstehen gegeben, dass auch seine Partei eine Vertiefung eines Themas der Staatsreform lieber sei im Tausch gegen andere Vorhaben.
In Kreisen der flämischen CD&V war bereits davon die Rede, die Übertragung der Kinderzulagen auf die Gemeinschaften und Regionen fallenzulassen. CD&V-Chef Beke erklärte, dass die Reform der Institutionen schließlich ein fortschreitender Prozess sei.
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