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Alkoholfrei liegt voll im Trend

28.02.202313:56
  • Bier
Die Brauerein nutzen den Trend "alkoholfrei", um neue Zielgruppen zu erreichen (Bild: Nicolas Maeterlinck/Belga)
Illustrationsbild: Nicolas Maeterlinck/Belga

Die "Tournée minérale" endet am 28. Februar und alle, die mitgemacht und den ganzen Monat lang auf Alkohol verzichtet haben, werden sich ab Mittwoch wieder Bier, Wein oder auch etwas Hochprozentiges gönnen. Doch "alkoholfrei" liegt voll im Trend.

Alkoholfreies Bier, aber auch Aperitive und Spirituosen gehen weg wie warme Semmeln, während der Verkauf von "normalem" Bier mit Alkohol zurückgeht. Ursprünglich sind alkoholfreie Getränke mal als Nischenprodukte gestartet, aber seit 2016 hat der Absatz um 50 Prozent zugelegt.

Die Zahlen stammen aus Brauhäusern und von Supermarktketten. Delhaize zum Beispiel hat 2022 16 Prozent mehr alkoholfreie Getränke verkauft als noch im Vorjahr. Dabei sind übrigens Spezialbiere besonders gefragt. Das spricht dafür, dass die Kunden etwas nach ihrem Geschmack gesucht und gefunden haben.

Wandel in der Gesellschaft

Für diesen Umschwung gibt es mehrere Gründe. Da ist zum einen ein gesellschaftlicher Wandel zu beobachten, wenn auch noch sehr zaghaft. Gesundheitskampagnen wie die "Tournée minérale" tragen zu einer Bewusstseinsbildung bei. Es war dieses Jahr schon die siebte Ausgabe und wieder haben viele Menschen mitgemacht und einen ganzen Monat auf Alkohol verzichtet. Der ein oder andere bleibt vielleicht anschließend bei dem Verzicht oder zumindest bei einem verringerten Alkoholkonsum.

Die Menschen sind mittlerweile besser aufgeklärt über die gesundheitlichen Gefahren in Verbindung mit Alkohol und ein gesunder Lebensstil ist heute für immer mehr Menschen wichtig. Alkohol dagegen ist zunehmend negativ besetzt.

Brauereien machen den Trend mit

Sorgen um das belgische Bier, das zum Weltkulturerbe zählt,  sind aber unbegründet. Bier wird in Belgien bestimmt auch in 100 Jahren noch gebraut - mit und ohne Alkohol. Die Brauereien profitieren wirtschaftlich von dem Trend zum alkoholfreien Bier.

Für sie ist es ein zusätzliches Segment, das ihnen Umsatz beschert. Den brauchen die Brauereien, denn heutzutage wird viel weniger Bier in Belgien getrunken als noch vor 30 oder 40 Jahren. Die Hersteller haben viel Zeit und Geld in alkoholfreies Bier investiert. Da wurde viel geforscht und mittlerweile sind neue Verfahren entwickelt worden, um den Geschmack zu verbessern.

Bei den ersten alkoholfreien Bieren lief das noch so ab: Einem herkömmlichen Bier wurde durch Verdampfen unter Vakuum der Alkohol entzogen - übrig blieb ein Getränk mit einem ziemlich faden bis chemischen Beigeschmack. Denn Alkohol ist ein Geschmacksträger und entzieht man ihn, bleibt nicht viel von dem ursprünglichen Aroma übrig.

Spezielle Hefe

Mittlerweile wird dem Bier der Alkohol mit speziellen Filtrationstechniken entzogen, oder das Bier wird mit einer speziellen Hefe hergestellt, die keinen Alkohol produziert. Diese Technik wird als besonders vielversprechend betrachtet.

Normalerweise wandelt die Hefe im Brauprozess den Malzzucker in Alkohol um. Es gibt aber spezielle Hefestämme, die können nur andere Zuckersorten verwerten und machen daraus Bier, aber ohne dabei Alkohol zu produzieren. Angeblich sollen alkoholfreie Biere nach dieser Braumethode geschmacklich sehr nah an herkömmliche Biere herankommen.

hln/sh/sr

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