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Sportpaleis Group lässt keine Minderjährigen mehr ohne Begleitung in Konzerte

27.02.202315:50
Konzert (Illustrationsbild: Sebastien Salom-Gomis/AFP)
Illustrationsbild: Sebastien Salom-Gomis/AFP

Die Sportpaleis Group schlägt Alarm: Immer mehr Kinder besuchen Konzerte ohne ihre Eltern oder eine andere erwachsene Begleitperson. Damit soll aber jetzt Schluss sein.

Es sind keine Einzelfälle, über die der Konzertveranstalter Sportpaleis Group am Montag in der Zeitung "Het Laatste Nieuws" berichtet, sondern es ist ein regelrechter Trend, der sich seit einigen Jahren verselbstständigt hat, übrigens nicht nur in Belgien sondern europaweit. Laut der Sportpaleis Group, dem Unternehmen hinter den großen Konzertsälen in Belgien, wollen immer häufiger Kinder im Alter von zwölf Jahren, aber auch immer mehr Zehn- und sogar Achtjährige, unbedingt in die Konzerte ihrer Idole. Angefangen hat das mit den US-Popstars Billie Eilish und Ariana Grande, die zu Beginn ihrer Karriere selbst nur wenige Jahre älter als ihre Fans waren.

Die beiden Konzerte der italienischen Band Måneskin diese Woche in Brüssel sind jetzt der Anlass, die Reißleine zu ziehen. Die besteht in einer klaren Ansage an die Eltern: Kinder unter zwölf Jahren werden nicht eingelassen, wenn sie nicht in Begleitung eines Erwachsenen erscheinen. Außerdem wird dringend empfohlen, Sitzplätze für diese Altersgruppen zu reservieren. Diese Regel gilt für alle Konzertsäle, die zur Sportpaleis Group gehören und wird laut Ankündigung streng kontrolliert.

Es ist zwar üblich, dass Eltern ihre Kinder etwa beim Fußballtraining oder zum Musikunterricht vor der Tür absetzen, doch ist dies etwas komplett anderes. Denn ein Konzert mit Zehntausenden Besuchern ist nun mal unter Sicherheitsaspekten eine andere Kategorie als das Training oder der Unterricht in einer gewohnten Umgebung mit Menschen, die die Kinder kennen. Die Eltern setzen die Kleinen abends pünktlich vor dem Konzertsaal ab, übrigens auch an ganz normalen Wochentagen während der Schulzeit, und ab dann sind sie quasi auf sich selbst gestellt.

In den Sportpalast Antwerpen zum Beispiel passen 20.000 Zuschauer. Das ist ein ganz schönes Gedränge und für Kinder nicht ganz ungefährlich, auch ohne größere Zwischenfälle. Aber es kann ja auch tatsächlich mal einen Notfall geben und der Saal muss evakuiert werden - wie chaotisch das dann wird, hat man bei bei dem islamistischen Selbstmordanschlag bei dem Konzert von Ariana Grande 2017 in Manchester erlebt. Damals in Manchester rannten Tausende Fans verstört und verängstigt durch die Straßen, darunter auch viele Kinder. Die Polizei stand dann vor der schwierigen Aufgabe, Eltern zu informieren, wo ihre Kinder sind, ob sie verletzt wurden oder sogar unter den Todesopfern sind.

Aber selbst ohne Notfall geht das aus Sicht der Konzertveranstalter nicht zusammen. Nach so einem Konzertabend häufen sich regelmäßig die Beschwerden von Eltern, die sich darüber beklagen, dass ihr Sohn einen Ellenbogen in die Rippen bekommen hat oder dass das neue teure Smartphone kaputt ist, weil es im Gedränge hingefallen ist - verbunden mit der Forderung, für den Schaden zu haften. Das lehnt der Veranstalter natürlich rundheraus ab. "Sorry, aber wir sind kein Babysitter-Dienst", wird ein Sprecher zitiert. Das ist dann quasi die Kirsche auf der Sahnetorte, wenn Eltern versuchen, ihr eigenes Versäumnis auf den Veranstalter abzuwälzen. Das hat dann zu der klaren Ansage geführt.

hln/sh

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