Die Elektriker und Mechaniker des Stahlherstellers befürchten, dass ihre Arbeit an einen Subunternehmer ausgelagert wird. Auch die IT-Abteilung unterstützte die Streikaktion.
Betriebsinterne Dokumente sollen die Furcht vor einer Ausgliederung genährt haben.
Die Beschäftigten verlangen von der Betriebsführung mehr Klarheit über die Zukunft ihrer Arbeitsplätze. Außerdem mache sich bemerkbar, dass pensionierte Mitarbeiter nicht ersetzt wurden.
Das Sparprogramm 2009-2011 sieht vor, dass 987 Menschen in Rente gehen oder den Betrieb freiwillig verlassen. "Wir befürchten, dass die Maschinen durch den Rückgang des Personals nicht unterhalten werden und dass das Know-How der Firma verloren geht", sagte ein Gewerkschaftssprecher.
Am 27. Januar soll es Gespräche zwischen Direktion und Gewerkschaften geben.
belga/ok/km - Bild: belga