Ende vergangenen Jahres lagen 300 Milliarden Euro auf belgischen Sparbüchern. Das geht aus Zahlen der Nationalbank hervor.
Wie die Zeitung "De Tijd" schreibt, ist das klassische Sparbuch seit mehr als einem Jahr kaum noch gewachsen. Ende 2021 wurde erstmals die 300-Milliarden-Euro-Marke erreicht, danach ging es bergab, bis die symbolische Grenze im Sommer wieder überschritten wurde. Im Herbst sei es dann wieder bergab gegangen.
Die hohe Inflation habe vermutlich dazu geführt, dass weniger gespart wurde. Außerdem seien die belgischen Girokonten seit August um 16 Milliarden Euro geschrumpft. Termineinlagen seien im letzten Halbjahr auf sieben Milliarden angestiegen. Sie hätten den höchsten Stand seit 2017 erreicht.
belga/cd