In den Schulen der Französischen Gemeinschaft haben die Fehlzeiten bei Schülern seit dem Start des Schuljahres ein Rekordniveau erreicht.
Zwischen August und Dezember fehlten 23.000 Schüler mindestens viereinhalb Tage. Das sind fast doppelt so viele wie noch in den ersten Monaten des Schuljahres 2019/20. Die Zahlen stammen aus dem Kabinett von Unterrichtsministerin Caroline Désir. Betroffen sind alle Niveaus, am häufigsten fehlen jedoch Schüler der oberen Sekundarschuljahrgänge.
Die Ministerin sieht einen klaren Zusammenhang zwischen den hohen Fehlzeiten und der Corona-Krise. Mit Beginn des neuen Schuljahres hätten sich viele Schüler nicht mehr in die Schule getraut, hieß es dazu.
belga/rtbf/sh