Trotz der steigenden Inflation, die die Kaufkraft beeinträchtigt, haben die Belgier den Gürtel nicht zu eng geschnallt.
Das geht aus einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts GFK hervor. Die Zeitung Le Soir zitiert einen Sprecher des Studienbüros mit den Worten, die Situation sei lange nicht so katastrophal wie angekündigt.
Für die Studie wurden 6.000 Belgier befragt. Daraus geht hervor, dass die Belgier nicht massiv Billig- oder Discounterwaren gekauft haben. So hätten Eigenmarken im vergangenen Jahr nur einen Prozentpunkt ihres Marktanteils gegenüber 2021 hinzugewonnen. Auch der Markt der Bioprodukte sei nicht völlig zusammengebrochen.
belga/cd