Internetbetrug auf Verkaufsplattformen verursacht immer höhere Schadenssummen - und das bei nahezu konstant bleibenden Betrugsmeldungen.
Alleine im vergangenen Jahr kam eine Schadenssumme von 2,7 Millionen Euro zusammen. Dazu gingen rund 3.500 Betrugsmeldungen bei der zuständigen Wirtschaftsinspektion ein.
Diese Zahlen beziehen sich auf sämtliche Onlineplattformen, auf denen jeder Dinge verkaufen und kaufen kann. Die Wirtschaftsinspektion geht davon aus, dass dies nur die Spitze des Eisbergs sei. Zahlreiche Betrugsfälle würden nicht gemeldet.
Experten raten zu besonderer Vorsicht: So wird zum Beispiel dringend davon abgeraten, unbekannte Links zu öffnen - insbesondere nicht, wenn über einen Link die Bezahlung abgeschlossen werden soll.
vrt/dop
Mein Mitleid gegenüber den Betroffenen hält sich in Grenzen. Diese Internethörigkeit und -Abhängigkeit kombiniert mit der Schnäppchen-Gier ist genau der Nährboden für die Betrüger. Kreditkarten ablehnen, weil man partout Bargeld in der Tasche haben will und dann total Unbekannten alle seine Bankdaten mitteilen, so dumm muss man erst mal sein. Ich kaufe auch teilweise übers Internet ein, z.B. CDs, da ich weit fahren müsste in der DG um einen Musikladen zu finden, der dann meinem Wunsch nicht beim ersten Besuch entsprechen kann, aber dann bestelle ich AUSSCHLIESSLICH bei mir bekannten Geschäften mit belgischer Adresse, MWSt-Nr und Telefonnummer und rufe vor der ersten Bestellung dort an, um zu sehen, ob ich mit einer real existierenden Person Kontakt bekomme. Bekomme in letzter Zeit fast täglich ein e-mail, immer mit schlechtem Sprachgebrauch, die mir was von einem Päckchen erzählen, dass mir geliefert würde, wenn ich vorher die Transportkosten zahlen würde.