Etwa vierzig Jäger sprechen sich in einem Schreiben an den zuständigen wallonischen Minister Willy Borsus (MR) für das Verbot einer Reihe von inakzeptablen Jagdpraktiken aus. Das berichtet La Libre Belgique.
Damit wollen sie der Jagd insgesamt wieder zu mehr Ansehen verhelfen. Das Schreiben geht auf eine Initiative des Royal Saint-Hubert Club zurück. Die Unterzeichner prangern Missstände wie zum Beispiel das Anfüttern von Wildschweinen an. Sie plädieren für einen Dialog zwischen den Akteuren, die an der Jagdpolitik beteiligt sind.
Borsus muss demnächst eine Bestandsaufnahme der Jagdpraktiken und entsprechende Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen.
belga/sh