Wer Krebs hat, hat inzwischen höhere Überlebenschancen. Das hat die Stiftung gegen Krebs berechnet.
In den letzten 30 Jahren haben demnach 185.000 zusätzliche Krebspatienten ihre Krankheit überlebt. Das bedeutet, dass diese Patienten fünf Jahre nach der Diagnose noch leben, während sie früher an der Krebserkrankung gestorben wären.
Es könnten noch mehr sein, wenn mehr Menschen zur Vorsorgeuntersuchung gehen würden, sagt die Stiftung gegen Krebs. In den Niederlanden zum Beispiel gingen 80 Prozent der Frauen zur Brustkrebsvorsorge. In Belgien seien es 50 Prozent. Ähnlich niedrig sei der Anteil bei der Darmkrebsvorsorge. Durch neue Screening-Technologien hätten sich auch die Überlebenschancen bei Lungenkrebs inzwischen verbessert.
vrt/vk