Der 20-jährige Student war offenbar von einer Mauer gestürzt und hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen, denen er gestern morgen erlag.
Die genauen Umstände des Unglücks sind noch nicht geklärt. Erschwerend kommt in diesem Zusammenhang hinzu, dass es offenbar keine Zeugen gibt. Derzeit wird von einem Unfall ausgegangen. Polizei und Justiz nahmen Ermittlungen auf.
Das 24-Stundenrennen wurde jedenfalls umgehend abgebrochen, die Jubiläumsauflage fand so ein trauriges Ende. 1997 hatte es bereits einen ähnlichen Vorfall gegeben. Diesmal habe sich die Tragödie aber außerhalb des eigentlichen Rennparcours ereignet. Zudem habe man aus der Tragödie von damals gelernt, insbesondere in Bezug auf die Sicherheitsvorkehrungen, sagte Xavier Renders, Vize-Rektor der Katholischen Universität von Neu-Löwen. Insofern seien beide Vorfälle nicht zu vergleichen. Die Veranstaltung sei sehr gut organisiert gewesen, nicht zuletzt wegen des Jubiläums. Anlass für Kritik an den Sicherheitsmaßnahmen gebe es nicht.